Minolta X700 2024

SW-Aufnahmen mit meiner alten Minolta X700, entstanden im April 2024. Die Motive sind die Neue Frankfurter Altstadt, die Frankfurter Innenstadt um die Zeil herum, Porträtaufnahmen von Stefan Freund und seiner Atelierwohnung, Launchparty in den Büroräumen von Christoph Mäckler Architekten.

Ein vielstimmiger Chor

Die Filmcollage zeigt persönliche Erinnerungen einzelner Beteiligter des Dom-Römer-Projekts, historische Filmaufnahmen aus dem Bestand des Frankfurter Stadtarchivs und fotografische Details der neuen Gebäude.

Der gebaute Diskurs

Am Motiv des neuen Dom-Römer-Quartiers in Frankfurt am Main wird untersucht, welchen Einfluss die architektonische oder geographische Umgebung auf die Wahrnehmung, das psychische Erleben und das Verhalten hat. Am Beispiel von zehn Porträts maßgeblich am Zustandekommen des Quartiers beteiligter Persönlichkeiten wird die Bedeutung individueller Biografien für die Wirkung von Erbautem auch auf Gefühle als Prozess einer Aneignung und Identität visualisiert.

Menschen in der Weißen Stadt

Ein Stadtviertel wird nicht nur durch die geografischen und ökonomischen Faktoren bestimmt, sondern auch durch die Vorstellung, die seine Bewohner:innen davon haben.

London 2016/17

Seit meinem 17. Lebensjahr fotografiere und bearbeite ich fotografische Materialien, analog mit zunächst einer Minolta XG-1 meines Vaters, der mir dann eine Minolta XG-9 schenkte. Die wurde mein „drittes Auge“, bis heute. Die London-Serie hier ist der mir liebsten aus den letzten Jahren, entstanden im Januar 2017.

Lebenslauf

Medienkünstler, selbstständig als Filmemacher und Gestalter seit 1993Ateliers: Berlin + Frankfurt am Main(vormals Atelier Kultursysteme von 2004-2017) Essay- und Experimentalfilme, Filmcollagen, Gestaltungen; Konzeption + Produktion von Ausstellungen, Installationenu. a. für bpb, DIN, Deutscher Bundestag. Studium visuelle Kommunikation, audiovisuelle Medien und Experimentalfilm bei Helmut Herbst und Urs Breitenstein an der HfG Offenbach (Diplom-Designer)Studium der Film- Fernseh- Theaterwissenschaften, Philosophie und Linguistik an der Goethe- Universität Frankfurt bei Prof. Heide Schlüpmann 2 x Hessischer Film‐ und Kinopreis, Hauptpreis 11/o Festival del Cortometraggio „Scrittura e Immagine“ Pescara, Hauptpreis des internationalen Festivals für experimentelle Kurzfilme „experi & nixperi“.

Die unsichtbare Stadt

Werkporträt des Berliner Architekturbüros Jordi & Keller Architekten im Rahmen des Projekts „DomRömer – der gebaute Diskurs“.

HOCHHAUS 1986 / 2022

Collage aus Bewegtbildern mit einer Montagetechnik, die ich mir zunächst mit Fotografien, dann mit Filmmaterial erarbeitet hatte. Ausgangspunkt der Arbeit ist die Idee, die Struktur des Bildes über den gleichzeitig mitbelichteten Lichtton auch hörbar zu machen, Klang und bewegtes Bild mittels fotografischer Prozesse zu erzeugen, aber ohne Filmkamera.

Im Arbeitszimmer

Dieser Text ist eine der Kurzerzählungen, verfasst auf der Grundlage der Arbeitshefte von W.-D. W. aus dem Jahr 1970.
Er ist der eigentliche innere Gesprächspartner meiner geistigen Welt, auch wenn die Ansichten über diese in Einzelheiten divergieren

Werner Graeff und der Absolute Film

„Wir schaffen das Gesamtkunstwerk. Die Zusammenarbeit von Architektur und Plastik und Malerei (gemeinsam) mit Industrie und Technik, Leben. Darum geben wir den Individualismus auf.“
W. G. 1926

Blick vom Satellit auf die Erde

Hennig Burk zu seinem Filmessay über Walter Benjamins „Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ (HR; NDR).
Meine erste größere Arbeit nach meinem Diplom war 1992 die Tätigkeit als Regieassistent für Burks bei dieser Fernsehproduktion.

Synchronpunkte

Werkporträt des Dirigenten Frank Strobel als Essayfilm über die Synchronität von Film und Musik als autobiographischer Prozess.

Vom Ordnen der Dinge

Porträt eines Überlebenden des Holocaust, Sammlers antisemitischer Propaganda und Objekten des nationalsozialistischen Systems der Vernichtung.

Gespräch mit Ré Soupault

In unserem mehrstündigen Gespräch hat Ré Soupault erst- und letztmalig ausführlich über ihre Zeit am Bauhaus berichtet, das Leben mit Viking Eggeling und Hans Richter, ihre Kunst.

Felder 9.6

Fotocollage als durchkomponiert minimalistisches Bewegtbild in Bild & Ton. Felder 9.6 gibt es als Collagenfilm und als großformatige Fotocollage, erarbeitet in der Zeit zwischen 1989 und 1991. War Hochhaus der erste durchkomponierte Einsatz meiner Collagetechnik, so ist Felder 9.6 die konzentrierte Anwendung, oder, wie ich es damals empfand, die radikalste minimalistische Umsetzung meiner Collagentechnik.

Kritik zu Felder 9.6

Thomas Manks bildnerisches Denken ist bestimmt von der Reduktion. In einer Welt der Bildüberflutung konzentriert er sich auf das Minimale. Mit Hilfe einfacher technischer Mittel lotet er all Möglichkeiten im Bereich winziger Flächen und abgegrenzter Räume aus.

Die Mauer ist weg

Die Installation »Die Mauer ist weg – Friedliche Revolution und Überwindung der Teilung« ist ein leistungsstarkes und innovatives System, das Filme, Klänge und Texte zur multiaktiven Nutzung bereit stellt. Erstellt im Zeitraum vom April bis November 2009 im Auftrag des Präsidenten des Deutschen Bundestages. Uraufführung am 9. November 2009 im Sejm. Danach zahlreiche Stationen im europäischen Ausland. Einzelne Elemente befinden sich heute u.a. im Paul-Löbe-Haus, Berlin.

Indexgenerator

Der „Indexgenerator“ ist als Algorithmus das künstlerische, aber auch das dramaturgische „Herz“ der Installation „Die Mauer ist weg“. Als variable Kombinationen entstehen insgesamt 150 Filmclips und Textpassagen, die auf Tastendruck der Besucherinnen und Besucher immer wieder aufs Neue generiert und miteinander kombiniert werden und als 5er-Cluster auf einem Bildschirm sich einander abwechseln.

NormenWerk

Begehbare Rauminstallation mit multimedialen Elementen und Filmprojektionen zu den Themen Normen und Normenarbeit. Dauerinstallation in den Räumen des DIN von 2007-2014.

Jörg Simon im Gespräch

Aber eigentlich meint Kunst letztlich immer das Allereinfachste, die Welt so zu zeigen, wie man sie selbst erlebt. Ob das jetzt ‘Apokalypse’ oder etwas anderes ist, bleibt zweitrangig. Es ist der kontrollierte Wahnsinn. Als Mensch lebe ich ständig zwischen den Extremen; ein Spießer einerseits, auf der Couch vor dem Fernseher, ein Anarcho andererseits, der die dunkelsten Löcher in dieser Stadt ergründet. Aber das ist natürlich auch das Spannungsverhältnis, aus dem heraus meine Arbeit entsteht.

Über Signalstörung

Essayfilm als Versuch, in Farbe, Form, Text und Musik einen Menschen zu porträtieren, der sich vor dem Hintergrund einer tödlichen Erkrankung mit Erinnerung, dem Sterben und der Sexualität beschäftigt.
Ausgezeichnet 1998 mit dem Hessischen Filmpreis für die beste Regie.

Signalstörung – Filmbuch

Essayfilm als Versuch, in Farbe, Form, Text und Musik einen Menschen zu porträtieren, der sich vor dem Hintergrund einer potentiell tödlichen Erkrankung mit Erinnerung, dem Sterben und der Sexualität beschäftigt.

Kanaldeckel DIN EN 124

DIN Norm für Kanaldeckel. Animation als Bestandteil einer Installation für das Foyer des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., 2014-18.

Tunzenberg

Collage auf der Grundlage von 250 Tage- und Arbeitsbüchern eines Münchner Autors und Psychiaters, die er von 1960 bis kurz vor seinem Tod 2015 geschrieben hat.

Externsteine 64

Normal-8 Aufnahmen meines Vaters, durch manuelle und chemische Bearbeitungen hörbar gemachte Materialstrukturen, kombiniert mit einer Tonbandaufnahme meiner frühen Sprechversuche .

Schraubverschluss ISO 11418-4

DIN Norm für Schraubverschluss. Animation als Bestandteil einer Installation für das Foyer des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., 2014-18.

Schere DIN 96082

DIN Norm für Schere. Animation als Bestandteil einer Installation für das Foyer des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., 2014-18.

Schiffsluke DIN 83404

DIN Norm für Schiffsluke. Animation als Bestandteil einer Installation für das Foyer des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., 2014-18.