Als Essayfilm befragt »DomRömer – der gebaute Diskurs« am Beispiel der Neuen Frankfurter Altstadt das Verhältnis von Stadtarchitektur zu kommunaler Identität in der Absicht die historischen und stadtplanerischen Voraussetzungen ebenso wie die Wechselbeziehungen zwischen den gesellschaftlichen und politischen Akteuren zu ergründen.
Dazu werden verantwortliche Politikerinnen und Politiker, beteiligte Bürgerinnen und Bürger sowie Initiatorinnen und Initiatoren des Projekts in einzelnen Gesprächen porträtiert.
Drehbuchförderung durch Hessenfilm und Medien 2019/2020
Inhaltlicher Ausgangspunkt für die Gespräche ist die Frage, welche Wirkung auf die Idee einer Neue Frankfurter Altstadt die Tatsache hatte, dass die Initiatoren wie auch wohl die Mehrheit der Beteiligten vorwiegend mit der Erfahrung bundesrepublikanischer Nachkriegsarchitektur aufgewachsen sind; einer Formgebung und Ästhetik, die gänzlich anderen Erfordernissen folgte als ein über die Jahrhunderte entwickelter und belebter Raum; zudem nicht nur beschränkt auf ein einzelnes Objekt, sondern auf einen ganzen Stadtteil.
Begonnen im August 2019 wird das Projekt bereits mit Mitteln der Hessischen Filmförderung für die Drehbuchherstellung gefördert.

Drehbuchförderung durch Hessenfilm und Medien 2019/2020