DomRömer-Der gebaute Diskurs

Mit unserer Arbeit »DomRömer – Der gebaute Diskurs« (Arbeitstitel) wollen wir am Beispiel der Neuen Frankfurter Altstadt als einem der spannendsten architektonischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse der jüngeren Stadtgeschichte die Wechselwirkung zwischen Einzelbiografien und Räumen städtischer Identität erkunden.

HOCHHAUS 1986/2023

Ausgangspunkt der Arbeit ist die Idee, die Struktur des Bildes über den gleichzeitig mitbelichteten Lichtton auch hörbar zu machen, Klang und bewegtes Bild mittels fotografischer Prozesse zu erzeugen, aber ohne Filmkamera.

Die Mauer ist weg 

Die Installation »Die Mauer ist weg – Friedliche Revolution und Überwindung der Teilung« ist ein leistungsstarkes und innovatives System, das Filme, Klänge und Texte zur multiaktiven Nutzung bereitstellt. Erstellt im Zeitraum vom April bis November 2009 im Auftrag des Präsidenten des Deutschen Bundestages. Uraufführung am 9. November 2009 im Sejm. Danach zahlreiche Stationen im europäischen Ausland. Einzelne Elemente befinden sich heute u.a. im Paul-Löbe-Haus, Berlin.

NormenWerk

Das NormenWerk repräsentiert unterschiedliche Interessen als Konsens im Sinne einer „allgemeine(n) Zustimmung, die durch das Fehlen aufrechterhaltenen Widerspruches gegen wesentliche Inhalte seitens irgendeines wichtigen Anteils der betroffenen Interessen und durch ein Verfahren gekennzeichnet ist, das versucht die Gesichtspunkte aller betroffenen Parteien zu berücksichtigen und alle Gegenargumente auszuräumen.“ (DIN EN 45020 Normung und damit zusammenhängende Tätigkeiten)

Vom Ordnen der Dinge

Von 2004 bis zu seinem Tod im Alter von 95 Jahren habe ich zahlreiche Interviews mit dem Berliner Sammler Wolfgang Haney geführt und aufgezeichnet, einem Überlebenden und Zeitzeugen des Holocaust, Numismatiker, Sammler von judenfeindlicher und antisemitischer Propaganda und Objekten zum nationalsozialistischen System der Ghettos und Konzentrationslager.

Werner Graeff und der Absolute Film

Wir schaffen das Gesamtkunstwerk. Die Zusammenarbeit von Architektur und Plastik und Malerei (gemeinsam) mit Industrie und Technik, Leben. Darum geben wir den Individualismus auf.

Externsteine 64

Für „Externsteine 64“ verwendete ich zunächst Normal-8 Aufnahmen meines Vaters, die verschiedene Familiensituationen in der Zeit meiner frühen Kindheit zum Motiv haben. Die durch meine manuellen und chemischen Bearbeitungen hörbar gemachten Materialstrukturen sind kombiniert mit Ausschnitten einer Tonbandaufnahme, auf der mein Vater einige meiner frühen Sprechversuche festgehalten hatte.