Instagram-Skizzenbuch

Vor einigen Jahren begann ich beiläufig und skizzenhaft immer wieder mal iPhone-Aufnahmen auf Instagram zu zeigen. Daraus ist mittlerweile ein kontinuierliches fotografisches „Skizzenbuch“ entwickelt, dass meine aktuellen bildnerischen Überlegungen sehr gut wiedergibt.

Der gebaute Diskurs

Am Motiv des neuen Dom-Römer-Quartiers in Frankfurt am Main wird untersucht, welchen Einfluss die architektonische oder geographische Umgebung auf die Wahrnehmung, das psychische Erleben und das Verhalten hat. Am Beispiel von zehn Porträts maßgeblich am Zustandekommen des Quartiers beteiligter Persönlichkeiten wird die Bedeutung individueller Biografien für die Wirkung von Erbautem auch auf Gefühle als Prozess einer Aneignung und Identität visualisiert.

Im Arbeitszimmer

Dieser Text ist eine der Kurzerzählungen, verfasst auf der Grundlage der Arbeitshefte von W.-D. W. aus dem Jahr 1970.
Er ist der eigentliche innere Gesprächspartner meiner geistigen Welt, auch wenn die Ansichten über diese in Einzelheiten divergieren

Menschen in der Weißen Stadt

Ein Stadtviertel wird nicht nur durch die geografischen und ökonomischen Faktoren bestimmt, sondern auch durch die Vorstellung, die seine Bewohner:innen davon haben.

Synchronpunkte

Werkporträt des Dirigenten Frank Strobel als Essayfilm über die Synchronität von Film und Musik als autobiographischer Prozess.

Vom Ordnen der Dinge

Porträt eines Überlebenden des Holocaust, Sammlers antisemitischer Propaganda und Objekten des nationalsozialistischen Systems der Vernichtung.

Indexgenerator

Das künstlerische „Herz“ der Installation ist ein Algorithmus, der Kombinationen aus insgesamt 150 Filmclips und Textpassagen generiert, die als 5er-Cluster auf einem Bildschirm sich einander abwechseln.

NormenWerk

Begehbare Rauminstallation mit multimedialen Elementen und Filmprojektionen zu den Themen Normen und Normenarbeit. Dauerinstallation in den Räumen des DIN von 2007-2014.

Über Signalstörung

Essayfilm als Versuch, in Farbe, Form, Text und Musik einen Menschen zu porträtieren, der sich vor dem Hintergrund einer tödlichen Erkrankung mit Erinnerung, dem Sterben und der Sexualität beschäftigt.
Ausgezeichnet 1998 mit dem Hessischen Filmpreis für die beste Regie.

Signalstörung – Filmbuch

Essayfilm als Versuch, in Farbe, Form, Text und Musik einen Menschen zu porträtieren, der sich vor dem Hintergrund einer tödlichen Erkrankung mit Erinnerung, dem Sterben und der Sexualität beschäftigt.
Ausgezeichnet 1996 mit dem Hessischen Filmpreis für das beste Drehbuch.

Tunzenberg

Collage auf der Grundlage von 250 Tage- und Arbeitsbüchern eines Münchner Autors und Psychiaters, die er von 1960 bis kurz vor seinem Tod 2015 geschrieben hat.